Vögel
Mit Ausnahme der Spechte und Tauben kommen in meinem Garten nur Singvögel vor. Vögel – Allgemeine Informationen, Alle Vögel sind schon da – Juni 2022
Familie der Drosseln (Turdidae)
Am häufigsten wird die Amsel (Turdus merula), auch Schwarzdrossel genannt, beobachtet, aber es gibt noch weit mehr Drosseln.
Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Die Fliegenschnäpper (Muscicapidae) sind nahe verwandt mit den Drosseln (Turdidae), aber sehr viel kleiner.
Familie der Meisen (Paridae)
Schwanzmeisen, Baumläufer, Braunellen, Stare, Laubsängerartige, Zaunkönige
Schwanzmeisen, Baumläufer, Braunellen, Stare, Laubsängerartige, Zaunkönige
Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae)
Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) und die Klappergrasmücke (Curruca curruca) sind Zugvögel. Die Klappergrasmücke ist sogar ein Langstreckenzieher. Sie überwintert in Ostafrika. Ihre Nahrung besteht aus Insekten und deren Larven sowie Spinnen, es werden aber auch Beeren genommen.
Familie der Finken (Fringillidae)
Besonderes Merkmal der Finken-Familie ist der kräftige, meistens kegelförmigen Schnabel. Siehe auch Stieglitz zu Besuch.
Familie der Sperlinge (Passeridae)
Die Haussperlinge (Passer domesticus) leben in der Gruppe und mache viel Tamtam.
Familie der Rabenvögel (Corvidae)
Und zum Abschluss noch Singvögel, die zu den ganz Großen gehören, nämlich die Rabenkrähe oder Aaskrähe (Corvus corone), die für ihr intelligentes Verhalten bekannt sind, die Elster (Pica pica) und der Eichelhäher (Garrulus glandarius).
Familie der Tauben (Columbidae)
Die Ringeltaube (Columba palumbus) ist die größte Taubenart Mitteleuropas. Sie ist an den weißen Flügelbänder und am weißen Halsstreifen gut zu erkennen. Die Straßentauben (Columba livia forma domestica) sind verwilderte Haus- oder Brieftauben und gehen zurück auf die Felsentaube (Columba livia).
Familie der Spechte (Picidae)
Der Große Buntspecht (Dendrocopos major) kommt von allen Spechten bei uns am häufigsten vor. Seine Kennzeichen sind der schwarz-weiße Kopf und die kräftig-rote Unterschwanzdecke. Das Männchen hat zusätzlich einen roten Hinterkopffleck, der beim Weibchen fehlt. Der Große Buntspecht frisst holzbewohnende Insekten und deren Larven. Um sie aufzuspüren, trommelt er mit seinem Schnabel an Baumstämmen und Ästen. Auch Fichten- und Kiefernsamen, weiche Früchte und gelegentlich sogar Eier oder Jungvögel stehen auf dem Speiseplan.
Der Grünspecht (Picus viridis) dagegen ist von der Nahrung her auf bodenbewohnende Ameisen spezialisiert. Diese fängt er in ihren Gängen mit seiner 10 Zentimeter langen Zunge, die in ein verhorntes und mit Widerhaken bestücktes Ende ausläuft. Das Männchen unterscheidet sich vom Weibchen durch eine roten Wangenfleck.