Ein- und zweijährige Arten
Akelei, Ringelblumen, Vergissmeinnicht, Nelken und noch einige Blumen mehr sind im Garten richtige Selbstläufer. Einmal vorhanden, bleiben sie und vermehren sich fleißig, so dass von mir als Gärtnerin nur dann ein regulierendes Eingreifen erforderlich wird, wenn ihr Ausbreitungsdrang zu groß wird.
Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae)
Den Reigen beginnen die einjährigen Vergissmeinnicht (Myosotis), die zu den Raublattgewächsen (Boraginaceae) gehören. Die Blütezeit beginnt in der Regel im April.
Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Die Akeleien (Aquilegia) blühen im Mai und Juni. Die Blüten kommen in vielen Farben und Formen vor und kreuzen sich auch untereinander. Nur so kann ich mir die zunehmende Vielfalt der Akeleien in meinem Garten erklären.
Familie der Korbblütler (Asteraceae oder Compositae)
Die Ringelblume (Calendula officinalis) ist als Heilpflanze relativ bekannt. Die Ringelblumen beginnen mit ihrer Blüte im Juni und hören dann eigentlich das ganze Jahr über mit dem Blühen nicht mehr auf. Es gibt Ringelblumen mit einfachen oder gefüllten Blüten. Die Farbe variiert von hellgelb bis orange. Besonders beeindruckend sind auch immer wieder die Sonnenblumen (Helianthus annuus).
Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
Die Kronen-Lichtnelken (Silene coronaria) und die Bartnelken (Dianthus barbatus) sind sehr vermehrungs- und blühfreudig. Die Blütezeit reicht von Juni bis September.
Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
Fingerhut (Digitalis purpurea) und Löwenmäulchen (Antirrhinum)
Weitere zum Teil vermehrungsfreudige ein- und zweijährigen Arten sind einige Glockenblumen (Campanula), die Königskerze (Verbascum), der Goldmohn oder Kalifornische Mohn (Eschscholzia californica), die Gewöhnliche Stockrose (Alcea rosea) sowie der unermüdliche Duftsteinrich (Lobularia, Alyssum maritimum).