Januar – Rattatazong weg ist der Beton

Ein dicker Wermutstropfen meines Garten ist, dass irgendwelche Vorvor … – Pächter:innen einen etwas zu starken Hang zu Steinen und zu Beton hatten. So sind wir von Anbeginn an immer wieder damit beschäftigt, Steine und Bauschutt zu entfernen, vorzugsweise im Winter. Da diese Beschäftigung nicht besonders erquicklich ist, bleibt es oft bei einer einmaligen kurzen Aktion pro Jahr und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

2015, im ersten Frühjahr, haben wir eine mit Schutt verfüllte Edelstahlwanne ausgebuddelt. Sie war ursprünglich mal als Fischteich gedacht, wurde aber wohl nie, wie mir berichtet wurde, in Aktion genommen. Für die Wanne, die auseinandergeflext werden musste, da sie ansonsten nicht zu bewegen war, haben wir immerhin über 100€ vom Schrotthändler erhalten. Das Loch haben wir dann mit dem Inhalt des Komposthaufens nach dem Hochbeetsystem, das Oberste zuunterst, verfüllt. Heute habe ich dort ein prima Gemüsebeet.

Eine mit Schutt verfüllte Edelstahlwanne.

2016 war ich u.a. damit beschäftigt ein Kieselsteinbeet neben dem Komposthaufen aufzulösen. Heute gedeihen dort zwei schöne Blaubeersträucher. Doch leider komme ich kaum zur Ernte, weil die Vögel immer ein wenig zu schnell sind.

Und nun, im Januar 2022, waren mal wieder ein paar Betonplatten an der Reihe und weitere ca. 1,5 m² wurden entsiegelt.

Beton-Schutt, der noch abtransportiert werden muss.